Im
Zelt schläft es sich nicht so gut wie im Bett. Diese These hat sich heute Nacht
wieder einmal bewahrheitet. Und da war nicht nur der Verkehrslärm daran schuld.
Um 7.30 ging die Fahrt los, weil genau dann der Spar öffnete. Nach dem Bunkern
von Proviant und Flüssigkeit ging die Fahrt zum Teil auf tollen Radwegen auf
der alten Straßentrasse zum Teil auf weniger tollen Strecken direkt neben der
Hauptstraße zuerst nach Traunstein, wo wir am See unser Frühstück einnahmen,
und dann nach Ebensee. Von dort führte der Radweg R2 (Salzkammergutradweg) wieder
direkt neben der Traun bis nach Bad Ischl, wo wir natürlich der K&K
Hofkonditorei Zauner einen Besuch abstatten mussten. Ansonsten ist in Bad Ischl
tourismusbedingt ziemlich was los. So haben wir uns die Kaiservilla geschenkt
und sind weiter über Bad Goisern und einigen saftigen Anstiegen entlang dem
Hallstätter See nach Obertraun geradelt.
Unterwegs
haben wir uns gleich ein Zimmer für zwei Nächte im Haus Kieninger in Obertraun
organisiert, weil für Dienstagabend und Mittwoch schlechtes Wetter angesagt
war. Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellte.
Am Nachmittag stand nach einer angenehmen
Bootsfahrt die Besichtigung von Hallstatt auf dem Programm. Hallstatt war um
einiges ärger wie Bad Ischl. Kein Wunder, dass hier alle wegziehen wollen. Den
Abend, mittlerweile hat leichter Regen eingesetzt, verbrachten wir in der
Sportbar des BSZ Obertraun, wo wir mit den Spielern von
Manchester United das erst Fußball WM Halbfinale Belgien gegen Frankreich
anschauten.
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